Anwendungen von Manuka Honig im Überblick

Übersicht

Manuka Honig ist ein außergewöhnlicher Honig, der hauptsächlich zur Heilung verwendet wird. Der Grund liegt in seiner hohen Wirksamkeit gegenüber schädlichen Erregern, die aus dem Inhaltsstoff Methylglyoxal resultiert. Das ist ein Zuckerabbauprodukt, welches antibakteriell und somit antientzündlich wirkt. Natürlich – in unserem heimischen Honig ist Methylglyoxal auch enthalten, aber längst nicht in dieser hohen Konzentration. Das ist ein Grund, sich die Anwendungen von Manuka Honig im Überblick anzuschauen.

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Die Maori

Das Manuka-Honig positive Eigenschaften besitzt, wussten die Maori – die Ureinwohner Neuseelands – schon lange. Wissenschaftlich bewiesen ist es jedoch erst seit etwa 30 Jahren. Mittlerweile kann der Gehalt des antibakteriellen Inhaltsstoffes nahezu exakt gemessen werden und genau dieser Wert wird als „MGO-Wert“ angegeben. Lass dich jedoch nicht verwirren, wenn du Manuka Honig mit einem sogenannten „UMF-Wert siehst. UMF wurde vom neuseeländischen Verband ausgegeben und steht für: „Einzigartiger Manuka-Faktor“. Das bedeutet, wie hoch die antibakterielle Wirkung im Vergleich zu einem chemischen Mittel ist.
Allerdings sollte kaum noch Honig mit UMF im Umlauf sein, da die Kennzeichnung seitens Neuseeland mit dem Vergleichswert untersagt wurde.

Der MGO-Gehalt

Um dir dennoch einen Vergleichspunkt zu bieten, soll folgende Auflistung helfen, UMF und MGO (mg / Kilo) zu erkennen:

• UMF 5+ = MGO 83+

• 10+ = MGO 263+

• 15+ = MGO 514+

• 20+ = MGO 829+

• 25+ = MGO 1200+

Im Grunde beherrschen vier gängige Konzentrationen im Manuka Honig den Markt:

• MGO 100+

• 250+

• 400+

• 550+

Die unterschiedliche Konzentration liegt übrigens am Reifegrad des Honigs. Je reifer, desto ausgeprägter der Wirkstoff. Allerdings spielt auch die Pflanze selbst eine Rolle dabei, wie hoch der Gehalt des antimikrobiellen Wirkstoffes ist. Fühlt sich die Pflanze aufgrund äußerer Bedingungen wie Wetter oder Bodenverhältnisse wohl, kann sie gehaltvolleren Nektar an die Bienen abgeben.

Die Heimat des Manuka Honig

Woher kommt der wirksame Honig?

Manuka Honig kommt aus Neuseeland, die dort wachsende Südseemyrte dient als Nektarspender für die Bienen. Manuka Honig darf nur dann als solcher bezeichnet werden, wenn Bienen auch tatsächlich dieses Pflanze anfliegen. Die Neuseeländer sind mit ihren Honigverordnungen ähnlich streng wie wir hierzulande in Deutschland – was natürlich schwarze Schafe nicht davon abhält, auch ein Stück vom Honigkuchen zu ergattern.

Studie:

Eine interessante Studie zum Thema Methylglyoxal  findest du hier http://www.tandfonline.com/doi/abs/10.3109/01913123.2016.1154914?journalCode=iusp20

Deswegen ist Vorsicht beim Kauf von Manuka Honig angesagt – findest Du zusätzliche Bezeichnungen wie „aktiv plus“ oder „“aktiv 10“ – dann sitzt du vielleicht einem guten Honig auf – allerdings ohne den antibakteriellen Wert echtem Manuka-Honig. Diesen erkennst du an dem MGO-Gehalt – ist dieser angegeben, sollte es sich auch um echten Manuka Honig handeln.

Die Anwendung von Manuka Honig im Überblick

Es wäre einfach zu sagen, Manuka Honig hilft bei fast allem. Man sollte doch ein wenig tiefer ins Honigglas schauen, bevor man solche pauschale Äußerungen von sich gibt. Der neuseeländische Honig mag voller guter Inhaltsstoffe stecken, doch es ist keine Medizin – abgesehen vom Medihoney. Manuka Honig kann innerlich und äußerlich angewandt werden. Übrigens setzen nicht wenige Kliniken auf die Behandlungsform mit diesem Honig – und zwar sehr erfolgreich. Auch in der Tierheilkunde wird der neuseeländische Honig rege eingesetzt, ebenfalls mit Resultaten, die einerseits verblüffen und andererseits anspornen. Doch der Reihe nach, damit du nicht den Überblick verlierst, findest du im Folgenden übersichtlich sortiert, welcher MGO-Wert dir bei welchem Zipperlein helfen kann.

Doch vorneweg noch eines: Manuka Honig hat eine erwiesene Wirkkraft. Das bedeutet jedoch nicht, dass Arztbesuche überflüssig werden. Je nach Beschwerdebild, Ausprägung, Stärke der Symptome gehört ein Krankheitsbild unter die fachkundigen Augen eines Arztes. Kurz: geht es dir nicht gut, halten deine bekannten Beschwerden länger als üblich an – ab zum Mediziner.

Innerliche Anwendungsgebiete mit Manuka Honig

  • Infektionen

Herbstzeit gleich Erkältungszeit, dieser Slogan scheint auf so manchen Zeitgenossen zuzutreffen. Honig allein wird sicher keine Erkältung verhindern – dazu gehört eine gesunde Lebensweise und noch viel mehr – doch manuka Honig kann vielleicht einen winzigen Teil dazu beitragen. Für einen vorbeugenden Effekt empfiehlt sich der MGO-Wert von 250+. Ein höherer Wert ist zwar auch vollkommen in Ordnung, doch mit 250+ bist du ganz gut aufgestellt.

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  • Verdauungsprobleme

Der Magen scheint bei vielen ein allzu sensibler Geselle zu sein. Gerne mal beleidigt, nur weil die Pommes mit reichlich Mayonnaise verspeist wurden. Oder das Steak doch etwas mehr Fett enthielt, als es im ersten Augenblick aussah. Doch bei Lichte betrachtet, sitzt der Magen am längeren Hebel. Magenschleimhautentzündung, Magenreizung oder Magendrücken – das sind die Antworten, die er gerne aussendet, wenn ihm was nicht bekommt. Mit Manuka Honig kannst du deinen Magen zwar nicht versöhnen, doch vielleicht kannst du damit beginnende entzündliche Prozesse schneller zum Abklingen bringen. Honig ist zwar ein Lebensmittel und kein Medizinprodukt, doch Untersuchungen legen nahe, dass die Inhaltsstoffe im Manuka Honig einen positiven Effekt haben könnten. Der Honig aus Neuseeland hat eine beruhigende Eigenschaft, was übrigens auch dem Darm zugute kommt. Auch dieser zickt gerne mal hier und da – oft sogar völlig unbemerkt. Bei Magen-Darm-Beschwerden ist es angebracht, auf Manuka Honig mit einem MGO-Wert von 400+ zurückzugreifen.

  • Blasenentzündung

Einmal nicht aufgepasst – und schon macht es sich bemerkbar, das unangenehme Brennen und Jucken beim Wasserlassen. Eine Blasenentzündung lässt sich sicher nicht mit Honig „behandeln“, ist aber ein guter Weg zur ausgewogenen Ernährung mit wertvollen Inhaltsstoffen, die beim Ausschwemmen der verursachenden Bakterien helfen können. Was die oberen Harnwege angeht: hast du hier Beschwerden, reicht Manuka Honig nicht – dann ist ein Arztbesuch angesagt und zwar bevor du eine ausgewachsene Nierenentzündung bekommst. Anzuraten ist ein MGO-Wert von 400+ – bei stärkeren Beschwerden auch 550+.

  • Prostataentzündung

Was den Frauen die Blasenentzündung, macht den Männern in Form einer Prostataentzünung Sorge. Diese gehört immer in die Hände eines Facharztes! Denn sowohl die Prostatentzündung beim Mann als auch die Blasenentzündung bei der Frau kann in einen chronischen Verlauf übergehen – das gilt es zu verhindern. Der Verzehr von  Manuka Honig sollte wie bei der Frau bei mindestens 400+ liegen, wobei in Einzelfällen sogar der stärkste aktuelle Wert – 550+ – eine Überlegung wert ist.

Immunsystem ?

Zugegeben – unser Abwehrsystem muss für alles mögliche herhalten. Bei Erkältungen, Hauterkrankungen, allgemeinem Müdigkeitsgefühl – immer scheint irgendwie das Immunsystem mit im Spiel zu sein. Man sieht es nicht, man riecht es nicht, es ist nicht zu hören und anfassen kann man es auch nicht. Und doch – ohne ein funktionierendes Abwehrsystem geht es uns nicht gut. Bestes Beispiel: Allergien. Jeder Heuschnupfen-Geplagte weiß, was passiert, wenn das Abwehrsystem aus den Fugen gerät. Jeder Rheumapatient auch. Das Immunsystem hält uns im Gleichgewicht, es erkennt und vernichtet schädliche Eindringlinge, es hilft uns wieder auf die Beine, wenn wir aufgrund einer Infektion außer Gefecht waren. Mit Manuka Honig kannst du wiederum dein Abwehrsystem allgemein wie mit jedem guten Lebensmittel unterstützen. Das mag zwar nicht in großen Studien erwiesen sein, doch kleinere wissenschaftliche Arbeiten und zahlreiche Erfahrungsberichte deuten darauf hin.

Ersatz für Antibiotika

Nicht jeder kann ohne weiteres Antibiotika einnehmen. Eigentlich ist es ganz klar: Antibiotika ist ein Mittel, dass Erreger innerhalb eines lebenden Organismus abtötet. Das muss zu Differenzen führen! Frauen können oft ein Lied davon singen – nach einer Antibiotika-Behandlung wartet bereits der Gang zum Gynäkologen. Denn Antibiotika unterscheidet nicht zwischen „guten“ und „schlechten“ Keimen. Wie ein Irrwisch rast es im Organismus umher und eliminiert kurzerhand alles. Nicht falsch verstehen – ohne Antibiotika wäre der Mensch nicht da, wo er heute ist. Und es gibt zahlreiche Menschen, die verdanken diesem Stoff ihr Leben. Dennoch verträgt es nicht jeder – oder der Arzt möchte es mit sanfteren Mitteln versuchen – etwa mit Manuka Honig. Diese Sorte wird nämlich auch als natürliches Antibiotikum bezeichnet – nicht ganz zu Unrecht, wie diverse Forschungen zeigen. Doch um auf einen Erfolg zu schauen, solltest du den höchsten MGO-Wert wählen.

  • Mund – Rachen – Zähne

Eine Zahnfleischentzündung macht sich eigentlich erst dann bemerkbar, wenn die Entzündung voll ausgereift ist. Wer achtet schon darauf, dass sich beim Mund ausspülen nach dem Zähneputzen vielleicht etwas Blutmengen im ausgespuckten Wasser finden. Dabei ist das ein untrügliches Zeichen für eine Parodontitis. Doch nicht nur die Zähne können Sorge bereiten. Überhaupt ist der gesamte Rachenraum ein Hort voll friedlich beieinander lebenden Bakterien. Bis sich welche dazugesellen, die nicht sonderlich freundlich sind. Wir spüren das dann an Halsschmerzen, Schluckbeschwerden, entzündetem Zahnfleisch oder eingerissenen Mundwinkeln.
Hier gleich zur chemischen Keule zu greifen, wäre in den meisten Fällen übertrieben, mit Manuka Honig bekommst du die schädlichen Mikroorganismen ebenfalls in den Griff. Je nach Schwere der Ausprägung sollten 250+ als MGO-Wert ausreichend sein.

Äußerliche Anwendungen

Wie weiter oben schon angesprochen, wird Manuka Honig in diversen Kliniken eingesetzt. Besonders das gefürchtete Wundliegen oder das diabolische Syndrom werden mit dem heilenden Honig aus Neuseeland behandelt. Doch das Spektrum der Anwendungsmöglichkeiten greift noch deutlich weiter, einige Formen findest du in der nachfolgenden Auflistung.

  • Unreine Haut

Der Weg zum Erwachsenwerden führt bei den meisten Jugendlichen über Pickel und Akne. Das liegt an der Hormonumstellung und ist erst einmal ein natürlicher Vorgang. Im Grunde ist ein Pickel nichts anderes als ein entzündlicher Prozess, dem man durchaus Einhalt gebieten kann. Versuche mal, mit dem MGO-Wert von 100+ täglich deine unreine Haut einzureiben, um die Entzündungen zum Abklingen zu bringen und um neues Zellwachstum anzuregen.

  • Herpes

Es gibt zwei Herpesviren, die einem das Leben ganz schön erschweren können, Lippen- beziehungsweise Genitalherpes. Während die erste Variante noch relativ harmlos ist, sollte Genitalherpes immer ärztlich abgeklärt werden. Dennoch lassen sich Herpesviren meist mit Manuka-Honig vertreiben. Denn einerseits regt der Honig aus Neuseeland das Immunsystem an, das wiederum kann effektiv die Viren bekämpfen, andererseits hat der Honig selbst einen keimtötenden Wirkstoff – somit wird den Herpesviren also innerlich und äußerlich der Garaus gemacht.

Pilzinfektion

Haut- oder Nagelpilz ist etwas, was man seinem Feind nicht wünscht. Erst einmal ist eine Pilzinfektion nichts Dramatisches, doch unbehandelt kann sie sich ausdehnen und richtig fiese Beschwerden verursachen. Die Behandlung mit Manuka Honig kann das Ausbreiten einer großflächigen Pilzinfektion verhindern, vorausgesetzt, man fängt frühzeitig mit der Prozedur an und achtet penibel auf Hygiene. Die Konzentration von 100+ MGO sollten ausreichen, sofern es sich um keine schwere Infektion handelt – und eine solche muss ohnehin erst einmal beim Arzt gezeigt werden.

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  • Wunden

Kleinere Wunden können wunderbar mit Manuka Honig behandelt werden. Die Wunde bekommt durch den Wirkstoff Hilfe in Form von Zellaufbau und der Eliminierung von Bakterien, die von außen in die Wunde eindringen könnten. Tiefe Verletzungen müssen natürlich erst mal ärztlich überprüft werden, wo genäht oder geklammert werden muss, solltest du nicht mit einer Selbstbehandlung beginnen. Bei einer kleinen, oberflächlichen Wunde reichen 100+ als MGO-Wert völlig aus.

  • Insektenstiche

Die hinterhältigen Kleintiere haben besonders im Sommer Hochsaison. Jeder kennt es, man erwacht am Morgen und wird von einer juckenden Hautstelle geplagt – gerne mal an Stellen, an die man kaum drankommt, um den „Schaden“ zu begutachten, etwa am Rücken, am Po oder an den Oberschenkeln im hinteren Bereich. Manuka Honig mit einem MGO-Wert von 100+ hilft, die Haut zu beruhigen, hält Erreger fern und ist am Abbau des Insektengiftes beteiligt.

  • Sonnenbrand

Der beste Schutz vor Sonnenbrand ist, ihn gar nicht erst entstehen zu lassen. Doch wer mag schon bei 40 Grad mit einem langärmligen Hemd rumlaufen? Und oft kommt man in Situationen, da hat man eben keinen Sonnenschutz mit Faktor X dabei. Dann gilt es, Schadensbegrenzung zu betreiben. Die sonnenverbrannten Hautstellen müssen schnellstmöglich behandelt werden, erst leicht kühlen, dann desinfizieren und anschließend mit dem Honig aus Neuseeland einreiben. Dieser hilft beim Aufbau neuer, gesunder Hautzellen und zudem verhindert er ein Besiedeln schädlicher Keime auf der angegriffenen Haut. Je nach Stärke des Sonnenbrandes werden zwischen 100+ und 250+ MGO empfohlen.

Bitte beachten Sie, dass Manuka bei einigen Personen allergische Reaktionen auslösen kann.
Dieser Artikel dient der neutralen Information und zur persönlichen Weiterbildung und stellt keine medizinische oder diagnostische Empfehlung dar.
Diese Seite ersetzt auf keinen Fall eine Beratung / Behandlung bei einem ausgebildeten Arzt!
Ich bitte Sie, im Falle einer Erkrankung und vor einer Einnahme immer einen anerkannten Mediziner aufzusuchen!
Ich erhebe keinen Anspruch auf die Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität der Informationen, ebenfalls übernehme ich keine Haftung für mögliche Schäden oder Unannehmlichkeiten welche sich aus einer Einnahme / Eigenbehandlung auf Grund der hier dargestellten Informationen ergeben sollten.

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